Dienstag, 20. November 2012

Bautrocknung, Lautsprecher, OG-Decke, Sauna, Fliesen

Leider gibt es im Moment naturbedingt nur wenig zu berichten. Der Estrich trocknet vor sich hin. Die Bautrockner habe ich auf 60% rel. Luftfeuchtigkeit eingestellt. Sie schalten sich bei diesem Wert automatisch ab und starten wieder, wenn der Wert überschritten wird. Somit erreichen wir eine konstante rel. Luftfeuchtigkeit von 60%. Damit die Luft nicht nur dort getrocknet wird, wo die Trockner stehen, habe ich einen Ventilator aufgestellt, der für Bewegung sorgt. Seitdem wir die Trockner hereingestellt haben, haben sie schon etwa 200 Liter Wasser gefördert.

Bei diesem Wetter lohnt es sich übrigens meistens nicht zu lüften. Die absolute Luftfeuchtigkeit außen ist höher als innen, deshalb würde man sich mehr Feuchtigkeit ins Haus holen und außerdem müsste man die Luft wieder aufheizen damit sie überhaupt Feuchtigkeit aufnehmen kann. Deswegen sind zu dieser Jahreszeit Bautrockner (z.B. Kondenstrocker) unabdingbar. Außerdem haben wir wegen der Frostgefahr einen Elektroheizer ins OG gestellt. Leider ist ja unsere Obergeschossdecke noch nicht drin (kommt nächste Woche) und damit verlieren wir sehr viel Wärme über das Dach. Einen Super Tipp habe ich noch, was das Lüften angeht. Es gibt eine iPhone App "Ventilate Clever", bei der man die rel. Feuchtigkeit Außen + Temp. Außen sowie die rel. Feuchtigkeit innen + Temp innnen eingibt und die App dann sagt: Lüften oder nicht Lüften. Sehr praktisch!

Wir nutzen die Zeit des Wartens für die Planung und suchen uns nach und nach alles aus wie z.B. Duschrinne, Leuchten, usw. Denn der ursprüngliche Zeitplan ist sowieso nicht zu halten. Eigentlich sollte am 15. Okt. bereits die Elektrofeinmontage gemacht werden, danach hätten wir einziehen können. Leider wurde daraus nichts. Es ist nicht so, dass die Handwerker langsam wären. Die Wartezeiten auf die Handwerker sind einfach zu lang.

So haben wir jetzt schonmal die Lautsprecher für unser Multiroom Audio System bestellt. Wir haben uns für Canton InWall 465 entschieden:

Die haben natürlich auch ein Abdeckgitter, wodurch alles was auf dem Bild schwarz ist, später nicht mehr zu sehen ist. Das Abdeckgitter kann man außerdem in den Wunschfarben mit handelsüblichem Lack besprühen. Die Lautsprecher sind also fast unsichtbar. Einen teuren Einbaurahmen benötigt man für diese Lautsprecher nicht. Zumindest dann nicht, wenn man sie im Trockenbau einsetzt. Bei uns kommen sie in die Verkofferungen für Abwasserleitungen usw. im Erdgeschoss und im Keller. Im OG kommen sie in die Decke.

Im Schlafzimmer wird wegen der großen Fenster und der deshalb mageren Stellfläche für einen Fernseher eine Leinwand aus der Decke fahren (per Knopfdruck) und ein Beamer über dem Bett wird dann das Bild auf diese Leinwand projizieren. Darauf freue ich mich schon besonders :-) Aber darüber werde ich euch auf dem Laufenden halten.

Da wir bei der OG Decke "höhere Schallschutzanforderungen" haben, hat uns unsere Baufirma freundlicherweise ein System herausgesucht, das den Schallschutz verbessert. Und zwar ist es das Knauf System D612. Hier werden 2 Gipskartonplatten á 18mm übereinander auf ein CD Profil geschraubt. Dieses CD Profil hat eien Federschiene, weshalb sich Schall nicht so gut übertragen kann. Durch das "mehr" an Masse von 2 x 18mm gegenüber der Standardlösung von 1x 12,5mm wird dieser Effekt nochtmals verbessert, sodass man theoretisch 10dB weniger hat als bei der Standardlösung.

Wir haben übrigens unseren Kaminofen nun bestellt. Er soll dann Anfang Dez aufgebaut werden. Außerdem soll Anfang Dez. unsere Einfahrt + Wege gepflastert werden. Wahrscheinlich werden wir als Stein nun doch Basalt nehmen. Wir konnten uns bisher nicht so recht zwischen Basalt (dunkelgrau) und Granit (hellgrau) entscheiden.

Ach und dann habe ich am Wochenende noch eine Sauna günstig gebraucht gekauft. Sie passt von den Maßen super in die Nische, die wir dafür vorgesehen haben. Sie ist 2,80m x 1,80m groß und bietet damit genug Platz. Der einzige Haken ist, dass es keine Aufbauanleitung mehr gibt und ich sie selbst abholen musste ;-)






Und so sehen werden unsere Wandfliesen übrigens aussehen, wenn sie denn mal irgendwann an die Wände kommen ;-)

Freitag, 16. November 2012

Estrich trocknet

Tipps zum schnellen Estrich trocknen

Tipp1: Den Estrich sollte man erst nach 1-2 Wochen nach dessen Einbau technisch trocknen. Sonst können sich Spannungsrisse bilden und der Estrich reißt. Diese Risse müsste man dann nachschneiden und mit Harz versiegeln - ein unnötiger Aufwand.

Tipp2: Der Estrich trocknet besser, wenn es draußen kalt ist. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass der Estrich im Sommer schneller trocknet, ist das Gegenteil der Fall. Die absolute Luftfeuchtigkeit ist im Sommer größer als im Winter! Winterluft ist kalt und trocken, diese kann mehr Wasser aufnehmen!

Tipp3: Trocknungsgeräte einzusetzen, kann sich lohnen. Adsorpsionstrockner sind Bautrockner, die die Luft umwälzen und dabei die Luftfeuchtigkeit im Raum herabsetzen. Man sollte darauf achten, kein zu kleines Gerät zu verwenden. Wir hatten pro Etage (90m²) einen 1800 Watt Bautrockner im Einsatz. Diese haben zu Spitzenzeiten zusammen 90l Wasser pro Tag aus der Luft gezogen. Aber Achtung! Wenn die Holztreppe oder Holztüren schon eingebaut sind, sollte man diese Art von Trockner vorsichtig einsetzen, da das Holz reißen kann unter dem plötzlichen Abfall der Luftfeuchte.

Tipp4: Beim Einsatz eines Bautrockners ein großes Gerfäß zum Auffangen des Wassers verwenden! Die großen Bautrockner haben meistens einfach nur einen Schlauch zum ableiten des Kondenswassers. Das Gefäß sollte also groß genug sein. Wir haben große Baukübel im Baumarkt besorgt, diese fassen ca. 80 Liter. Man muss regelmäßig die Baustelle besuchen, damit diese Gefäße nicht überlaufen - dann gibt es eine Überschwemmung.

Tipp5: Luftumwälzung durch Gebläse. Ein Bautrockner allein bewirkt keine sehr große Luftumwälzung, da das eingebaute Gebläse meist nicht ausreicht. Deshalb sollte man große Indusitre Lüfter aufstellen. Zur Not tuts auch der Ventilator, den man im Sommer benutzt. Diese sind jedoch nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt, also aufpassen! Diese Gebläse findet man oft auch unter der Bezeichnung Absauganlage. Damit verteilt man die getrocknete Luft besser in den Räumen und so wird auch der letzte Winkel gut getrocknet.

Tipp6: Die Stromrechnung nicht aus den Augen verlieren! Viele Bauherren gehen beim Thema Bautrocknung mit dem Holzhammer vor und trocknen was das zeug hält, um den Einzugstermin zu halten. Doch da ist Vorsicht geboten, denn allzu oft kommt die böse Überraschung mit der Stromrechnung. Und die kommt meist, wenn man schon eingezogen, der Kredit verbraucht und Möbel auf dem Einkaufszettel stehen. Dehalb sollte man die Geräte nicht monatelang laufen lassen. Wir hatten unsere 3-4 Wochen laufen, danach kam sowieso kaum noch Wasser dabei raus, weshalb wir sie abgestellt haben.

Man kann den Stromverbrauch auch einfach ausrechnen. Dazu braucht man lediglich die Leistungsaufnahme des Gerätes. Ein Bautrockner hat 1800W Leistungsaufnahme, da wir zwei hatten, waren das also 3600W.

3600W / 1000 x 24 = 86,4 kWh
Bei 28ct Strompreis ergibt das 24,19 EUR Stromkosten pro Tag.


Diese Woche gibt es nicht viel Neues zu berichten. Naja, vielleicht doch. UnityMedia war da und hat den Hausanschluss gesetzt. Dazu haben sie den Bürgersteig wieder geöffnet, ihr Kabel gesucht, und bis ans Haus durchgeschoben. Der Versoger hatte bereits ein Leerrohr verlegt, sodass das relativ einfach war.

Nach 6 Tagen haben wir dann unsere beiden Bautrockner (2x 1,8kW) aufgestellt. Einen im EG und einen im KG. Die Dinger sind einfach zu schwer und zu sperrig, sie ohne Treppe nach oben zu wuchten ;-). Wirklich viel Wasser haben sie allerdings noch nicht gezogen. Es waren nur ca. 45 Liter pro Tag für beide zusammen. Aber trotzdem trocknet der Estrich sichtlich.

Nächste Woche beginnt dann Firma Thieltges mit der Installation der Lüftungsnlage. Es müssen noch Verteiler usw. gesetzt werden. Außerdem müssen die Leitungen, die im Dachboden verlaufen, noch gedämmt werden, da diese ausserhalb der gedämmten Gebäudehülle liegen.
Übernächste Woche soll dann der Trockenbau beginnen. Wir haben uns für ein schallenkoppelndes System von Knauf entschieden, was den Schallschutz im OG verbessern soll. Im Moment liegen zwar noch keine Flugrouten über unserem Stadtteil, doch das kann sich ja in den nächsten Jahrzehnten auch mal ändern. 

Übernächste Woche ist auch unser Liefertermin für die Luft-Wasser Wärmepumpe angekündigt. Das Aufheizen beginnt jedoch frühestens 21 Tage nach Estrichverlegung. Dann wird mit einem Aufheizprogramm jeden Tag die Temp. der Fußbodenheizung um 5 K angehoben bis auf max. 45°C. Dann wird diese Temperatur für 5 Tage gehalten und dann gehts wieder in 5 K Schritten abwärts. Erst danach können Fliesen verlegt werden. Parkett und andere nichtkeramische Bodenbeläge können erst nach der CM Messung verlegt werden. Der Estrich darf hierzu nur noch eine Restfeuchte von 2% besitzen.





Montag, 12. November 2012

Estrich trocknet langsam

Am Wochenende waren wir zum ersten Mal auf dem frischen Estrich, der schon soweit erhärtet war, dass man ihn gefahrlos betreten konnte. Es ist jetzt sehr feucht im Haus und auch der Putz hat schon wieder etwas Wasser aufgenommen und verfärbt sich etwas. Nach einer Woche nach Verlegung werden wir mit Lüften beginnen und die Trocknungsgeräte in Betrieb nehmen. Aufgeheizt wird der Estrich nach 21 Tagen.

Hier ein paar Eindrücke.















Diese Woche soll übrigens dann auch der Trockenbauer kommen.

Freitag, 9. November 2012

Estrich fertig

Gestern und Heute wurde endlich der Estrich von der Firma Estrichbau Schlotheim "eingebaut" :-) Der Chef war sehr geduldig und hat mir alles erklärt - allerdings kann man die Arbeit bisher noch nicht beurteilen, denn leider dürfen wir das Haus bis nächsten Mittwoch (5 Tage Trockenzeit) nicht betreten :-(
Wir haben einen Zementestrich genommen, der erdfeucht (Matschpampe) eingebracht und gerade abgezogen wird. Der Nachteil bei dieser Art von Estrich ist, dass er mehr Dehnungsfugen benötigt als Anhydritestrich und auch stärker aufgebracht werden muss, um stabil zu sein. Seine Belastbarkeit ist dann aber deutlich höher. Zementestrich "arbeitet" noch ein paar Jahre nach dem Einbau. Zuerst treten Schwindrisse während des Trocknungsvorgangs auf. Wenn der Estrich dann nach 21 Tagen aufgeheizt wird, dehnt er sich maximal aus. Beim herunterheizen zieht er sich dann wieder zusammen. Die dann entstandenen Risse an den Sollbruchstellen (Kellenschnitt, der Estrich wird auf 1/3 eingeschnitten beim verlegen) werden nach der Trocknung verharzt. Neben diesen Sollbruchstellen muss aber je nach Größe der Estrichplatte/Raum eine Bewegungsfuge eingebaut werden, damit der Estrich sich ausdehnen und zusammen ziehen kann. Außerdem heben sich die Raumecken ein paar Millimeter während des ersten Jahres. Ein paar Jahre später senken sich die Ecken dann wieder ab. Das muss man wissen und damit leben können. Der Zementestrich bei uns war reine Handarbeit. Es wurde Sand und Zement angeliefert, die dann zusammen mit PP-Fasern (für die Stabilität) von der Maschine gemischt und in die Räume gepumpt wurde. Mehr Informationen über Estrich kann man hier finden.

Jedenfalls ist er jetzt endlich drin und nun ist ein wichtiger Meilenstein geschafft. Erst jetzt nehmen wir die Kündigung unserer Wohnung in Angriff, angesichts der 2,5 Monate Verzögerung beim Bau bisher eine gute Entscheidung ;-) Da bis zum Einbau der Heizungsanlage noch ein paar Wochen vergehen werden, werden wir den Estrich wahrscheinlich mit einem elketrischen Heizgerät aufheizen ("Notheizung").

In einer Woche soll dann der Trockenbau starten, also Dämmung und Verkleidung der Decke über OG und herstellen der Verkofferungen für Rohre. Außerdem bekommen wir dann die Wand im Schlafzimmer, die für den begehbaren Kleiderschrank vorgesehen ist. Hier werden wir ein Fenster in diese Wand einbauen lassen, damit der Kleiderschrank trotzdem hell wird.



Hier muss die Glätt-Maschine noch drüberfahren...

Das haben die lustigen Elektriker an die Wand gemalt. "Dirk R." ist der Vorarbeiter ;-)



Glätt-Maschine rechts im Bild


Dienstag, 6. November 2012

Fußbodenheizung verlegt

Letzte Woche/ diesen Montag wurde unsere Fußbodenheizung verlegt. Wir haben uns vor der Verlegung ein Gutachten von einem TGA Planer machen lassen. Dieser hat schon Monatge vor dem Einbau der Heizung die Heizlast berechnet. Wir haben ihn auch die Lüftungsanlage berechnen lassen. Dabei kam raus, dass unsere Baufirma und der Heizungsbauer eine Wärmepumpe mit 6kW Leistung einbauen wollten, wir aber eine Heizlast von 6,9kW haben. Das hätte zur Folge gehabt, dass der elektrische Heizstab wesentlich öfter hätte arbeiten müssen und somit die Unterlaltskosten der Heizung viel höher gewesen wären. Warm wäre es geworden - keine Frage. Aber auch teurer. Außerdem stehen in der Heizlastberechnung die Verlegeabstände der Fußbodenheizung in den einzelnen Räumen. Umso geringer der Abstand, desto besser. Doch Vorsicht: Rohrdurchmesser * 4 = minimaler Verlegeabstand. Denn umso größer die Heizungsfläche, desto leichter wird die vorgegebene Raumtemperatur erreicht.

Zum Glück konnten wir die falsche Heizungswahl wegen der Heizlastberechnung verhindern. Außerdem ist es praktisch, wenn man eine Lüftungsanlage plant, denn dann weiß man, wieviel m³/h die Anlage schaffen muss und in welchen Räumen die Ab- und Zuluft sitzen muss. So ein Gutachten lohnt sich also auf jeden Fall. Wir haben es vom Ingenieurbüro GESBB Dipl.-Ing. Axel Creifelds machen lassen uns sind damit sehr zufrieden. Bei so einem Gutachten legt man auch die Norminnentemperatur fest. Die ist nämlich laut DIN nur 21°C in Aufenthaltsräumen. Wenn man mehr will, muss man das bei der Heizlastberechnung berücksichtigen. Danach fragt der Gutachter aber vorher.

Im Bad, Gäste-WC, Sauna und Schlafzimmer haben wir 5cm Verlegeabstand genommen. Weniger geht praktisch nicht. Besonders in den Bädern ist wegen der Wanne, Dusche, Vorbauten wenig Heizfläche vorhanden und im Bad möchte man es ja meist etwas wärmer haben. Oftmals ist dann eine zusätzliche Wand-/ Deckenheizung nötig.

Aber nun ein paar Bilder von der verlegten Fußbodenheizung. Das hellblaue ist der Randdämmstreifen. Er darf in Estrichhöhe nicht an die Wände getackert werden, damit es keine Schallbrücken gibt. Der Estrich darf mit nichts Kontakt haben wie zB. Rohren, Wänden, usw. denn sonst entstehen auch dort Schallbrücken.

PS: Donnerstag + Freitag kommt der Estrich. Ich bin gespannt.
Schlafzimmer - 5cm Verlegeabstand

Dämmung noch ohne Rohre



Bad mit Whirlpool - Dusche bekommt einen Gefälleestrich später


Keller Sauna


Wohnzimmer mit Bautrockner




Dusche in der Keller Sauna

Donnerstag, 1. November 2012

Buntsteinputz, Lüftungsanlage, Deckendurchbrüche, Fußbodenheizung uvm.

In den letzten Tagen ist wieder einiges passiert. Unter Anderem wurde der Außenputz fast komplett fertig gestellt. Der Sockelputz wurde angebracht. Leider reicht wie es aussieht, das Material nicht aus, sodass hier leider nochmal nachgearbeitet werden muss. Es fehlt nämlich noch Putz im Bereich der Böschung. In den nächsten Tagen lassen wir dann nochmal ca. 20cm um das Haus herum ausheben, damit die Nahtstelle zwischen Dämmplatten (Perimeterdämmung) und Putzansatz mit Dichtschlämme abgedichtet werden kann. Hierauf sollte jeder Bauherr achten. Es reicht nicht aus, eine Noppenbahn vor den Putz zu stellen.

Das Foto zeigt das Haus noch ohne Sockelputz. Das schwarze Etwas vor der Haustür ist übrigens unser Whirlpool.
Gleiche Perspektive, aber diesmal mit Buntsteinputz. Wir haben uns für ein ähnliches grau wie für die Haustür entschieden. Die Balkonbrüstungen an den Bodentiefen Fenstern werden aus Flachstahl gefertigt und werden die gleiche Farbe haben. Auf der linken Hausseite war der Putz zu dem Zeitpunkt noch frischer und deshalb heller und milchiger als rechts.
Hier ist der Putz auf der linken Seite des Bildes noch sehr frisch, deshalb heller als rechts.
Danach hat die Firma Heizungsbau Thieltges als Kölbingen damit begonnen, die Lüftungskanäle einzubauen. 

 Das schwarze breite ist der pluggit Flachkanal. Er führt zur Küche. Dort ist ein Ablufteinlass.









Gestern haben wir die Deckendurchbrüche bzw. Deckendurchführungen, wo die Abfluss- und sonstigen Leitungen von einem Geschoss zum nächsten führen, zubetoniert. Dies ist zwar beim EFH Bau nicht Standard, lohnt sich aber für den Schallschutz. Im Geschosswohnungsbau ist das zum Beispiel Standard und sorgt dafür, dass man die Toilettenspülung oder den Fernseher des Nachbarn nicht hört. Wir haben das selbst in die Hand genommen. Es macht zwar viel Arbeit, weil man Holzstücke unter die Öffnungen schrauben muss bzw. diese mit Baustützen fixieren muss, doch die Arbeit lohnt sich. Gekostet hat es 57.- EUR inkl. 2 Maurerkellen, 5 Sack Estrichbeton.
 Hier haben wir ein Loch  zubetoniert, was zu viel gebohrt wurde.

Besonders die Deckendurchführungen, die im Badezimmer liegen, haben wir mit Beton verschlossen, manche ließen sich einfach nicht schließen, weil man unzählige Ausschnitte ins Holz machen müsste für jedes Kabel - diese Stellen stopfen wir später mit Mineralwolle aus. Wir haben übrigens Schallschutzrohre als Abflussrohre einbauen lassen. Es handelt sich um die Geberit Silent PP Rohre. Die sollten schon recht leise sein, aber mit dem Beton wollen wir ganz sicher gehen.

Heute verlegt dann unsere Heizungsbaufirma Thieltges aus Kölbingen unsere Fußbodenheizung im Obergeschoss. Dazu werden wir diese Woche noch ein paar Bilder einstellen. Außerdem wurde die Arbeitsbühne aus der Galerie entfernt. Nun hat man freie Sicht von oben in den Abgrund.







Außerdem wurde unsere Dusche eingestemmt und unser Whirlpool aufgestellt. Toilettenspülkästen haben wir jetzt auch :-)
Von der Badewanne aus soll der Blick in den Sonnenuntergang möglich sein, denn das abgebildete Fenster geht Richtung Westen und in den Wald.

 Unsere Dusche wird 6 Seitendüsen (verstellbar), eine Handbrause und eine Kopfbrause haben. Die gleiche Dusche haben wir auch im Keller in der Sauna einbauen lassen.