Freitag, 28. September 2012

Patchen ohne Ende :(

Ab Heute heißt es patchen bis der Arzt kommt. Habe Heute morgen ein Kabel gepatcht, heute Mittag eins und Heute Abend mache ich auch noch ein paar. Leider werden die Kabel nicht weniger :( Heute muss erstmal ein professionelles Abisolierwerkzeug besorgt werden, denn das abisolieren dauert dabei am längsten...



Unsere Fassade so gut wie fertig

Letztes Wochenende haben wir ja ein bisschen rumgewerkelt und den Scheinwerfer angebracht sowie Büsche gepflanzt. Ich habe auch ein paar Fotos von der Fassade gemacht, die nun wirklich sehr schön aussieht.

Den Sockel wollen wir übrigens in grauem Buntsteinputz machen lassen. Von der Farbe wird dieser ähnlich zum jetzigen grau sein. Er wird ungefähr die Farbe unserer Haustür haben.




Die Ankerstellen, also die Löcher in der Fassade, wo das Gerüst angeschraubt ist, lassen wir mit Styropor in der Tiefe und Putz an der Oberfläche schließen. Dann sieht man diese Stellen später, wenn das Gerüst weg ist, fast gar nicht mehr. In viele Fassaden werden so Stöpsel in diese Löcher gestopft, die an der Oberfläche so eine halbrunde Form haben. Diese werden dann in der Fassadenfarbe überstrichen und sehen wie ich finde nicht so toll aus.

Diese Woche haben wir Abends damit begonnen, das Wirrwarr aus Netzwerkkabeln, Lautsprecherkabeln, Antennenkabeln, Telefonkabeln, usw. zu ordnen und in den 20U (Höheneinheiten) Netzwerkschrank zu führen. Dabei war die ca. 12cm x 8cm große Öffnung an der Oberseite des Schrankes keine große Hilfe, denn hierdurch passten nur 1/4 der Kabel. Also habe ich mit der Flex die Öffnung auf 35cm x 12 cm vergrößert, wo dann auch alle Kabel rein passten und sogar noch etwas Platz war als Reserve. Wir haben dafür zu zweit einen ganzen Abend gebraucht.


Heute habe ich dann das erste Kabel auf einen Keystone Jack aufgelegt. Diese Alternative zu einem klassischen Patchpanel war mir bisher noch nicht bekannt, macht aber durchaus Sinn, denn da man jedes Kabel einzeln werkzeugfrei auf diese Plastikschiene aufsteckt, lässt sich bei einem Fehler später einfach das entsprechende Keystone Jack aus dem Patchblech herausclipsen, öffnen und neu  auflegen ohne dass man das ganze Pathfeld demontieren muss. Wirklich praktisch. Das Erste Kabel ist fertig, fehlen also nur noch etwa 89 weitere. Danach müssen noch die Lautsprecherkabel auf Chinch Stecker gelötet werden - wir werden hiermit wohl noch ein paar Wochen beschäftigt sein, da wir das nur am Wochenende bzw. Morgens/Abends vor/nach der Arbeit erledigen können. Immerhin eilt es ja nicht, denn wie es aussieht, kommt unser Heizungsbauer doch nicht wie angekündigt nächsten Montag... Wir warten immernoch auf das geänderte Angebot wegen der neuen Heizung. Immerhin hat er mir zugesichert, dass er nächste Woche anfängt. Damit dürfte es so gut wie ausgeschlossen sein, dass wir dieses Jahr noch einziehen werden :/


Dienstag, 25. September 2012

Pflanzen pflanzen

Letzte Woche ist die Fassade ent-geklebt worden. Nun sind die Fenster wieder frei. Diesen Mittwoch/Donnerstag soll das Gerüst schon abgebaut werden, deshalb habe ich den 50W LED-Strahler am Wochenende noch montiert und angeschlossen. Unsere erste Lampe hängt also schon :D
Der Strahler, der von der Helligkeit ungefähr einem 350-40 Watt Halogenstrahler entspricht, soll während unserer Abwesenheit (z.B. Urlaub) Einbrecher abhalten. Deshalb haben wir ihn auf der Wald-Seite montiert. Außerdem ist es eine gute Terrassen-Beleuchtung.

Am Wochenende haben wir auch ein paar Haselnuss-Sträucher bei meinen Eltern ausgegraben, 300km transportiert und dann bei uns wieder eingepflanzt. Während der Fahrt haben sie leider etwas gelitten und die Blätter wurden welk - aber alles halb so schlimm, denn Haselnuss wächst wie unkraut.

Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich ein paar andere Sträucher: Heidelbeere, rote Stachelbeere, gelbe Stachelbeere, Johannisbeere, usw. in der Baumschule besorgt und ebenfalls eingepflanzt. Da ich keine Lust hatte, das Standrohr umständlich an den Hydranten anzuschließen, haben wir das Zisternenwasser benutzt. Dort war schon eine Pumpe mit Schlauch drin, sodass wir sie nur and en Strom anschließen brauchten und schon plätscherte das Wasser aus dem Schlauch.
Später soll im Keller ein Hauswasserwerk installiert werden, was das Wasser aus der Zisterne in einen Druckbehälter pumpt, um von dort aus die Außenwasserhähne die noch an die Hauswand kommen, zu speisen.





Anschließend haben wir das Ganze noch fachgerecht mit rot-weißem Flatterband abgesperrt, damit die Handwerker nicht auf die Idee kommen, ihr Material dort zu lagern.

In Sachen Heizung gibt es was Neues. Da wir ja keine getrennten Systeme für Lüftung und Heizung wegen des Platzproblems haben können, fiel unsere Wahl zunächst auf die Stiebel Eltron LWZ, doch die hat nur eine Leistung von 6kw. Unsere Heizlast nach Berücksichtigung der Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlage beträgt aber 6,9kw. Das würde zwar gehen, da die Luft-Wasser Wärmepumpen einen Heizstab haben, der die angesaugte Luft notfalls aufwärmt, doch wenn dieser Heizstab zu häufig zum Einsatz kommt, hat man eine teure Stromheizung und das erhöht die Betriebskosten erheblich.
Also habe ich mich auf die Suche begeben und fand einen Hersteller, der ein ähnliches System anbietet aber leistungsstärkere Wärmepumpen einbaut. Also soll es eine Alpha Innotec KHZ LW 80 werden. Die Zu- und Abluftschächte sind allerdings 65x65cm, weshalb wir wohl das Kellerfenster im Hauswirschaftsraum wieder ausbauen lassen werden, um dort den Zuluftkanal anzuschließen. An der anderen Wand benötigen wir dann nur noch eine Öffnung für die Abluft. Aber erstmal warten wir auf ein Angebot - das kann mitunter schon mal ein paar Wochen dauern, wie die Erfahrung zeigt. Wenn man sich auf die Aussagen unseres Bauleiters verlassen kann, dann startet die Firma Thieltges Haustechnik entweder diesen Donnerstag oder nächsten Montag - ich bin mal gespannt...

Donnerstag, 20. September 2012

Fassade so gut wie fertig

Die Malertruppe ist seit gestern wieder am Gange und hat das zwischenzeitlich wegen des Hausanschlusses bgebaute Gerüst wieder aufgebaut und streicht aktuell den Putz.
Ohne Gerüst
Mit Gerüst






Am Dienstag hat die Firma SAR Bau begonnen, unseren Hausanschluss zu legen. Leider haben sie nicht wie vereinbart schon Montag begonnen. Der Vorarbeiter hatte unseren Auftrag in die falsche Woche geheftet, sodass der Hausanschluss nun später kommt als geplant. Am Dienstag wurde der Graben gemacht und das Wasser angeschlossen. Das konnten bzw. durften sie selbst machen. Für Strom und Telekom soll heute noch jemand vorbei kommen. Die Kabel liegen zwar im Loch an der Straße und im Keller, doch sie sind noch nicht verbunden bzw. im Haus ist kein Anschlusskasten gesetzt.
Die Kabel und Rohre sind in Leerrohren verlegt (Blau= Wasser, Schwarz=Strom/Telefon, Orange=KabelTV). Doch die Leitungen gehen nicht eifnach so durch ein Loch ins Haus. Wir haben uns eine Mehrsparten- Hauseinführung ausgesucht. Hierfür wird nur ein großes Loch gebohrt (ca. 20cm Durchmesser). In dieses Loch wird die besagte MSH eingesetzt, die absolut 100% dicht am Mauerwekr anschließt und 5 Leitungen ins Haus führen kann. Sieht so aus, wie ein Spiel Würfel mit ner 5 drauf. Mit dieser Lösung kann man auch später noch Kabel nachziehen, zb. in dem orangen Leerrohr. Der Anschluss am Haus ist 100% dicht und auf dem Grundstück muss nie wieder gebaggert werden. Wenn man mal ein Kabel nachziehen möchte, lässt man einfach den Gehweg öffnen, denn darunter liegen Strom, Telefon, KabelTV, usw.

Wo wir schon beim Thema Kabel TV sind: Bei uns gehört das Kabelnetz leider Unitymedia. Die absolut unfähigste Firma unter der Sonne. Schon vor Monaten habe ich vergeblich auf deren Website nach der Möglichkeit gesucht, einen Hausanschluss zu beantragen. Dann schrieb ich eine Mail bzw. eine Anfrage über das Kontaktformular. Natürlich kam nie eine Antwort. Telefonisch kann man offenbar nur Verträge verkaufen, wie auch in den zahlreichen Filialen. Wären wir nicht schon Kunde bei dem Laden, würden wir uns auch keinen Hausanschluss von denen legen lassen - nun sind wir dank der Vertragsbindung quasi dazu gezwungen. Wir hatten zwar auch einen Kabelanschluss bestellt, doch den müssen wir bei Unitymedia selbst beantragen. Dann käme irgendwann nochmal jemand von denen und würde den Gehweg erneut öffnen und das Kabel durchs Leerrohr bis ins Haus schieben. Toll. Wir überlegen schon, ob wir uns eine Sat Schüssel aufs Dach packen. Nochmal alles wieder aufbaggern kostet schließlich auch wieder... :-(

Ernüchterung gibt es leider auch von der Sanitär- und Heizungsfront. Eigentlich sollte der Heizungsbauer am 17.9. anfangen. Dann war es der 24.9. und ein paar Tage später war es dann der 27. oder der 1.10. Aber sicher sagen konnte uns das weder unser Bauleiter noch der Heizungsbauer selbst. Statt den geplanten 2 Wochen wird dieser auch voraussichtlich 3 Wochen für unsere Installation benötigen. Bei der gemeinsamen Begehung hat sich dann noch herausgestellt, dass unser Architekt den Technikraum und auch die Technikschächte (Aussparungen in den Decken) viel zu klein geplant hat und wir unseren innen aufgestellte Wärmepumpe und die pluggit Lüftungsanlage nicht rein bekommen. Das war so ziemlich der absolute Tiefpunkt. Nun sind wir gezwungen, ein Kompaktgerät einzusetzen, was Heizung, Lüftung und Warmwasser kombiniert. Das hört sich toll an, ist aber von den Leistungszahlen unterlegen, was wiederum die Heizkosten erhöht. 
Nachdem man unseren Bau schon in der Planungsphase um Monate hinausgezögert hat, werden wir nun schon wieder ständig versetzt. So wird es auf jeden Fall schwierig, die garantierte Bauzeit einzuhalten. Die endet am 1.12.12, unsere Baufirma hat aber schon angekündigt, dass sich diese wegen unserer Sonderwünsche (Lieferzeit Faltanlage) auf 1.1.13 verschiebt. Na mal sehen wie kundenfreundlich sich die Firma noch zeigt.
UPDATE: Nach Fertigstellung des Baus haben wir uns einvernehmlich auf eine Endrechnung geeinigt, es gab einiges zu verrechnen, die Baufirma hat ein paar Zusatzleistungen erbracht.

Aktuell sind wir am überlegen, welche Farbe unser Sockelputz erhalten soll. Zur Disposition stehen grau (das grau der Tür), dunkelrot oder braun (Farbe der Dachziegel). Außerdem kommt heute der Treppenbauer mit seinem Mustermobil - dann sind wir mal gespannt, was er so für Treppen dabei hat ;-)

Unsere beiden Bautrockner vom Typ WDH 1200 sind echte Monster-Maschinen und haben in den letzten Tagen beide zusammen ca. 120 Liter/24h ausgespuckt. Sie laufen jetzt seit ungefähr einer Woche. Dadurch ist unser Putz sehr schnell getrocknet. Da die Fenster ja von außen abgeklebt waren, konnten wir auch nicht lüften. Das Wasser, was jetzt schonmal aus dem Bau raus ist, kann uns bei der Estrichtrocknung später dann nicht mehr zum Verhängnis werden. Zumal unser Bau ja gute 4 Wochen quasi im Dauerregen stand. Bei 20°C im Haus sind wir jetzt schon bei 40% rel. Luftfeuchte. Zu Beginn waren wir mal bei 80%.

Das ist übrigens unser Haus von oben. Irgendwo in der Bildmitte wo der Wald aufhört und die ersten Dächer der Villenkolonie durch die Bäume gucken muss es sein. Aufgenommen vom Turm auf der Ludwigshöhe.


Und hier noch ein paar Bilder von unserer Fassade:







Freitag, 14. September 2012

WDVS Tipps, Sockelabdichtung, Fassade fast fertig

Diese Woche waren mit zuletzt 5 Mann sehr viele Handwerker auf unserer Baustelle. Nachdem die Fassade mit Styropor WLG 040 beklebt wurde, wurde das Styropor geschliffen, sodass die Unebenheiten verschwinden.

Und nun ein paar WDVS Tipps:
WDV Systeme müssen geschliffen werden, alles andere ist grober Pfusch. Beim kleben des Styropors sollte man darauf achten, dass das Wulst-Punkt-Verfahren angewendet wird. Dies wird auch von den Herstellern Sakret, Caparol, Brillux usw. empfohlen. Hier mal ein Beispielbild.

Man sollte sich vorher erkundigen, was die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers des WDV Systems sagen. Diese Informationen bekommt man von der jeweiligen Herstellerwebsite. Wichtig ist auch, dass die Dämmplatten, die um die Fenster herum angeordnet sind, "ausgeklinkt" werden. Einfach gesagt darf in den 4 Fensterecken keine Platten- Fuge beginnen. Dies sind die Problemzonen eines WDVS. Hier muss außerdem eine Diagonalarmierung ausgeführt werden. In jeder Ecke muss sich ein diagonal angebrachter Streifen Gewebe befinden, da diese Stellen sonst reißen können.
Aber auch in der Fläche eines WDV Systems sollte man aufpassen, dass dort das Überbindemaß eingehalten wird. Platten dürfen (wie beim Mauerwerk auch) nicht direkt übereinander gestellt werden. Hierdurch würden Kreuzfugen entstehen (sehen aus wie ein +, also 4 Plattenecken, die genau zusammen stoßen). Beim Überbindemaß gibt es eine Faustregel die besagt: 40% der Platten-/ Steinhöhe müssen die Platten/Steine versetzt stehen.

Sehr gern werden auch die Ritze zwischen den Platten, die zwangsläufig immer (!) entstehen, mit Bauschaum verschlossen. Gerne auch als "Isolierschaum" bezeichnet. Unser Handwerker sagte, der Schaum dämme besser als das Styropor - was ein Unsinn. Deshalb sollte man darauf achten, dass Ritzen/Spalte über 5mm mit Dämmmaterial verschlossen werden!. Alles darunter kann auch ausgeschäumt werden - dies hat für die Dämmwirkung praktisch keine Auswirkungen. Wichtig ist dabei, dass diese <5mm breiten Spalte auch tatsächlich verschlossen werden mit Schaum, denn sonst kann im Winter dort Kondensat ausfallen und sich dann auf dem Putz abzeichnen. Dann sieht man die Plattenumrisse - was sehr unschön ist.

Man sollte auch prüfen, ob die gesamte Breite der Dämmung mit Dämmmaterial verschlossen wurde. Bei uns war es nämlich so, dass an manchen Stellen  nur die obersten 3cm gestopft wurden. Dahinter war alles hohl. Das kann man durch drücken oder rauspopeln selbst rausfinden und dann nachbessern lassen. Auch sollte man die Flucht des Hauses während der Anbringung des WDVS mehrmals bei jedem Arbeitsgang checken. Manchmal kann es passieren, dass der Maurer nicht ganz ordentlich gearbeitet hat und deshalb die Maler Probleme haben, die sehr geraden Platten an die Wand zu bringen. Viele Sachen können durch schleifen und Armierungsmörtel noch ausgeglichen werden. Beim Ausbessern mit Armierungsmörtel sollte aber eine Gewebelage zusätzlich noch oberflächlich eingearbeitet werden.

Es gibt 6 Arbeitsgänge:
1. Ankleben des Dämmmaterials (zB Styropor oder Ähnlich)
2. Schleifen
3. Setzen der Apu-Leisten und Eckschienen, Abkleben der Dachschalung
4. Armierungsmörtel auftragen und Gewebelage vollflächig (aber an der Oberfläche) einarbeiten
5. Putz auftragen
6. Putz streichen

Die Sache mit dem Sockelputz/ Sockelabdichtung:
Besonders wichtig ist der Sockelputz, denn dieser muss unbedingt nach DIN 18195 abgedichtet werden, da er Oberflächen- und Spritzwasser ausgesetzt ist. Unter dem WDVS sollte ein 30cm Beriech der Wand an die Kellerabdichtung angeschlossen werden. Hier empfiehlt sich je nach Einsatzgebiet KMB (Kunststoffmodifizierte Dickbeschichtung). Diese bildet die Abdichtung hinter dem WDVS. Aber auch der Putz muss vor Feuchtigkeit geschützt werden! Hier wird oft von den Baufirmen gespart. Unser Bauleiter schlug vor, einfach den Oberputz bis zur Erde zu führen und dann die durchlöcherte Deltabahn (eigentlich nur ein Verfüllschutz für die Keller-Dämmung) davor zu klatschen, was er öfter so praktiziert, allerdings schadensträchtig ist. Oberflächenwasser läuft hinter die Noppenbahn und saugt sich im Putz nach oben. Im Winter bei Minusgraden wird der Putz dann von der Fassade gesprengt. In diesem empfindlichen Bereich sollte man daher aufpassen und auf die Vorschriften der Putz- Hersteller/ WDVS Hersteller schauen. Diese Richtlinien sind im Wesentlichen immer ähnlich. Diese sagen, dass der Übergang von Putz zu Perimeterdämmung mit Dichtschlämme behandelt werden muss. Anschließend sollte vor die Schicht aus Dichtschlämme zB eine Deltabahn (Noppenbahn) gelegt werden, um die Dichtschlämme vor Spitzen Steinen, usw. zu schützen. Als Sockelputz sollte man einen speziell dafür zugelassenen Putz verwenden. Z.B. Buntsteinputz bietet sich an. Diesesn gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farbzusammensetzungen. Der Sockel sollte 30cm über dem geplanten Geländeverlauf liegen und sollte den Geländeverlauf 1:1 "mitnehmen".
http://www.vitalbau.org/mediapool/44/444758/resources/big_7970640_0_500-375.jpg
Oben Scheibenputz, unten Buntsteinputz

Der Stand bei uns: 3 Fassaden (Ost, West, Süd) feritg mit Oberputz (Scheibenputz mit 3mm Körnung) aufgetragen. Am Montag/Dienstag wird dann mit Caparol AmphiSilan weiß gestrichen. Im Moment ist die Fasade noch Alt-Weiß, nach dem streichen wird sie dann ihre endgültige Farbe (richtiges weiß) erhalten.
WDVS geschliffen


WDVS armiert



Scheibenputz 3mm Körnung weiß aufgetragen. Wird aber nochmal überstrichen, dann wirds weißer.


Dienstag, 11. September 2012

Außenfassade geht weiter...

Langsam aber stetig geht es vorwärts an unserer Fassade. Als Farbe haben wir uns übrigens Caparol AmphiSilan in weiß ausgesucht. Das ist eine Farbe, die dank ihrer Nano Quartz Gitter Technologie das Anhaften von Schmutz verhindern soll. Natürlich war das Aufpreispflichtig - dazu aber später mehr, denn da gab es ein (bis jetzt noch nicht ganz geklärtes) Problem mit dem Preis.

Nun mal wieder ein paar Bilder. Das Styropor wurde geschliffen und heute werden/wurden die Eckschienen angebracht. Diese werden mit einem Armierungsmörtel angeklebt. Anschließend wird die ganze Fassade mit diesem Mörtel bearbeitet, in den noch ein Gitternetz eingearbeitet wird. Darauf kommt dann der Putz und darauf die Farbe. Für Heute ist Starkregen und Unwetter angesagt - wir müssen den Handwerkern noch sagen, dass sie die Fallrohre wieder anbringen sollen.

Montag, 10. September 2012

Außenfassade, Innenputz, Elektro

Letzte Woche war viel los am Bau. Die Außenfassade wurde gedämmt, die Elektriker haben die Elektrik im Keller fertig gestellt. Es wurden auch der Zählerkasten und der Hauptverteiler installiert. Der Hauptverteiler hat 480 Teilungseinheiten (TE). Rechts neben den Hauptverteiler kommt mein 20HE Netzwerkschrank. Insgesamt benötigen wir 96 Switchports, d.h. es gehen allein 4HE für Netzwerk-, Multiroom- und Telefon- Patchpanels drauf. Dann nochmal 4 HE für die Switches. Die Telefonkabel sind ebenfalls Cat.7 Netzwerkkabel. D.h., es sind schon 8HE und damit fast die Hälfte des Schrankes belegt. Hinzu kommen noch ca. 4HE für das Multiroom Audio System und 1 HE für den Gira Homeserver 3. Der Rest ist Reserve bzw. bleibt frei um die Kompontenten nicht zu grillen. Hier nun ein paar Bilder.
Unser WDVS - ganz schön viel Zeuch

Hier hatte sich ein Zigarettenstummel im Putz "verirrt"


Die Stromkabel aus dem OG kommend








Alle Kabel aus dem OG. Sie führen in den HWR im Keller

Kabel im Dachstuhl gesammelt, links der Anschluss für den Lüfterziegel








Hier kommt ein Bodentank hin. Damit dort keine Heizung verlegt wird, hat der Elektriker Styropor festgeschäumt

Der Hauptverteiler. Ein göttlicher Anblick

Links Elektro, rechts Netzwerk, Multiroom, usw.

Empfehlenswert - eine Kabelpritsche